Wetter

Allgemeine Wetterlage
Heute Nachmittag und am Abend vor allem im Bayern langanhaltender Regen, von Norden her nachlassend, oberhalb rund 1300 m weiter Schnee. Sonst wechselnde Bewölkung und überwiegend trocken, lediglich in Sachsen und im Südosten Baden-Württembergs anfangs etwas Regen. Tageshöchstwerte zwischen 6 Grad am Alpenrand und 18 Grad im Berliner Raum und am Niederrhein. In der Westhälfte mäßiger, in der Osthälfte frischer und zeitweilig stark böiger Wind aus Nordwest, im Bergland Sturmböen. In der Nacht zum Sonntag in Bayern weiter viele Wolken und am Alpenrand anfangs weiter Regen, aber von West nach Ost abklingend. Oberhalb 1300-1500 m Schnee. Sonst wolkig oder gering bewölkt, meist trocken. Gebietsweise Nebel. Tiefsttemperaturen um 11 Grad an den Küsten und um 0 Grad im westlichen und südwestlichen Bergland. Im östlichen Bergland in Böen noch windig bis stürmisch aus Nordwest.
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Wetter-Überblick Deutschland für den 14.09.2024
Norden: Sonnig 7 °C/17 °C Westen: Leicht bewölkt 5 °C/17 °C Süden: Leichter Regen 6 °C/8 °C Osten: Wolkig 12 °C/18 °C
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Wetterwarnungen für Deutschland
Wetterwarnungen für Deutschland.
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Das Wetter findet fast ausschließlich in den unteren 10 Kilometern der irdischen Lufthülle statt, der Troposphäre. Nur hier gibt es merkliche Bewölkung, weil der Wasserdampf als entscheidender Faktor nicht über die Tropopause (je nach Ort und Jahreszeit etwa 8 bis 15 km hoch) hinaus gelangen kann.

Überwiegend prägen die unteren 2 km der Peplosphäre das Wetter. Hier findet sich oft Dunst durch Anreicherung von Aerosolen, und die nächtliche Abkühlung durch Wärmestrahlung. Die Bodenreibung bremst den geostrophischen Wind, weshalb er mehr in Richtung zum tieferen Druck weht als in größerer Höhe.

Der primäre Motor des Wetters ist die Energieeinstrahlung der Sonne und die Abstrahlung (Licht und Infrarot) zu den Wolken bzw. in den Weltraum. Das erfassen heute neben terrestrischen Messungen auch großräumig Satelliten und Wetterschiffe, Radiosonden und andere moderne Methoden gut.

Für den Verlauf des Wetters sind jedoch die Strömungs-Verhältnisse in der Atmosphäre entscheidend, die von ihrer wechselnden Feuchtigkeit und den globalen Windsystemen abhängen, ferner vom regionalen Albedo der Erdoberfläche, vom Gelände (insbesondere den Gebirgen, Küsten und Wüsten) und von starken lokalen Einflüssen (zyklische Winde, Neigung und Bewuchs von Berghängen.. .), und vom Widerstand gegen Winde, über den die Rauheit der Oberfläche (Wälder, Windschneisen, große Gebäude usw.) entscheidet.

Daher sind in Mitteleuropa nur dann lokal exakte Wetterprognosen möglich, wenn alle diese Einzelheiten einer Modellierung oder verlässlichen Erfahrung zugänglich sind. Letztere wissen auch Laien zu nutzen - siehe die vielfach bewährten Bauernregeln mit „wetterzeigenden“ Bergen (Wetterstein, Wolkenstein usw.) oder typischen Wolken-Formationen wie Schönwetter- und Schäfchenwolken, Nebel, Regen- und Fetzenwolken, Cirren, Föhnmauern usw.