Wetter
In der Nacht zum Dienstag in Südostbayern noch regnerisch, sonst überwiegend niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 8 bis 1 Grad, im Osten und Nordosten bei Aufklaren leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad. Am Dienstag wechselnd bis stark bewölkt. Im Osten heiter bis sonnig. Am Nachmittag auch im Süden und in Teilen des Westens Auflockerungen und längere sonnige Abschnitte. Nur im Nordwesten anhaltend bewölkt, am Nachmittag entlang der Nordsee aufkommender Regen. Tageshöchstwerte im Nordosten 7 bis 12, sonst 13 bis 16, in Rheinnähe 18 Grad. Schwacher, im Norden teils mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Mittwoch meist wolkig, im Norden etwas Regen. Sonst überwiegend trocken, von der Mitte bis in den Süden größere Auflockerungen. Teils klar, später Nebelfelder. Tiefsttemperatur im Westen und Nordwesten 9 bis 5 Grad, sonst 5 bis 0 Grad. In der Lausitz, im östlichen Bergland und an den Alpen leichter Frost bis -3 Grad.
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Wetter-Überblick Deutschland für den 19.03.2024
Norden: bedeckt 2 °C/10 °C Westen: bedeckt 8 °C/16 °C Süden: wolkig 7 °C/14 °C Osten: bedeckt -1 °C/9 °C
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Wetterwarnungen für Deutschland
Wetterwarnungen für Deutschland.
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Das Wetter findet fast ausschließlich in den unteren 10 Kilometern der irdischen Lufthülle statt, der Troposphäre. Nur hier gibt es merkliche Bewölkung, weil der Wasserdampf als entscheidender
Faktor nicht über die Tropopause (je nach Ort und Jahreszeit etwa 8 bis 15 km hoch) hinaus gelangen kann.
Überwiegend prägen die unteren 2 km der Peplosphäre das Wetter. Hier findet sich oft Dunst durch Anreicherung von Aerosolen, und die nächtliche Abkühlung durch Wärmestrahlung. Die Bodenreibung bremst
den geostrophischen Wind, weshalb er mehr in Richtung zum tieferen Druck weht als in größerer Höhe.
Der primäre Motor des Wetters ist die Energieeinstrahlung der Sonne und die Abstrahlung (Licht und Infrarot) zu den Wolken bzw. in den Weltraum. Das erfassen heute neben terrestrischen Messungen auch
großräumig Satelliten und Wetterschiffe, Radiosonden und andere moderne Methoden gut.
Für den Verlauf des Wetters sind jedoch die Strömungs-Verhältnisse in der Atmosphäre entscheidend, die von ihrer wechselnden Feuchtigkeit und den globalen Windsystemen abhängen, ferner vom regionalen
Albedo der Erdoberfläche, vom Gelände (insbesondere den Gebirgen, Küsten und Wüsten) und von starken lokalen Einflüssen (zyklische Winde, Neigung und Bewuchs von Berghängen.. .), und vom Widerstand
gegen Winde, über den die Rauheit der Oberfläche (Wälder, Windschneisen, große Gebäude usw.) entscheidet.
Daher sind in Mitteleuropa nur dann lokal exakte Wetterprognosen möglich, wenn alle diese Einzelheiten einer Modellierung oder verlässlichen Erfahrung zugänglich sind. Letztere wissen auch Laien zu
nutzen - siehe die vielfach bewährten Bauernregeln mit „wetterzeigenden“ Bergen (Wetterstein, Wolkenstein usw.) oder typischen Wolken-Formationen wie Schönwetter- und Schäfchenwolken, Nebel, Regen-
und Fetzenwolken, Cirren, Föhnmauern usw.